lie:zeit Ausgabe 24

 
Liebe Leserinnen,
liebe Leser 

Die Liechtensteinerin Tanja Tiama, bekannt als die sympathische Stimme von Radio L, ist vor einem Jahr nach Afrika gezogen, um dort im Bildungsbereich zu arbeiten. Allgegenwärtige Armut, Lebensfreude, Lachen und Weinen sowie die gewaltigen Gegensätze, die Tanja in Burkina Faso tagtäglich angetroffen hat, prägen die Zeit der 34jährigen Liechtensteinerin in der Fremde. Unsere Mitarbeiterin Verena Cortés hat mit Tanja Tiama kurz vor ihrer Rückkehr in die Heimat gesprochen.
Aurelia Frick ist seit sechs Jahren eine herausragende Persönlichkeit in der Liechtensteinischen Regierungskoalition. Wie die Aussen-und Bildungsministerin die anstehenden Aufgaben anpacken will, verrät sie der lie:zeit. Allen Liechtensteinischen Parteien haben wir  auch in dieser Monatsausgabe drei Fragen gestellt. Die Antworten finden Sie auf den Seiten 14/15.
«Kein Ruhmesblatt für unsere Politik» betitelt der langjährige Chefredaktor des Volksblatt und Medienschaffende Walter-Bruno Wohlwend die jahrelange Schlamperei im Umgang mit den Pensionskassa-Geldern für das Staatspersonal. Er bemängelt in seinem Gastbeitrag, dass «Versicherte und Pensionisten nun ausbaden sollen, was jahrelang versäumt wurde». Der Abg. Johannes Kaiser erinnert an die seinerzeit von Österreich, der Schweiz und Liechtenstein unterzeichnete Alpenkonvention und setzt sie in Zusammenhang mit der «Bärenkreuzung» im Zentrum von Feldkirch und die Auswirkungen auf Liechtenstein.
Der Sportteil  beschäftigt sich mit dem bevorstehenden Aufstieg des FC Vaduz in die höchste Klasse des bezahlten Fussballs in der Schweiz. Des Weiteren berichten wir von den beiden Lokalderbys USV gegen Balzers in der 1. Liga sowie Triesenberg gegen Schaan in der 2. Liga.
Karlheinz Ospelt geht in seinem Gastbeitrag auf die Frage ein, ob nach der knappen Annahme der SVP-Initiative zur Masseneinwanderung durch das Schweizer Volk, auch Auswirkungen auf Liechtenstein zu erwarten sind.  Unsere Mitarbeiterin Barbara Schneider hat sich mit dem kaufmännischen Direktor bei FL1, mobilkom liechtenstein AG, Mathias Maierhofer, über die Produkte unterhalten, die sein Unternehmen anzubieten hat.
Lesen Sie den Schlussteil der Lebensgeschichte über den 95jährigen Metzgermeister Gustav Kaufmann, der in Schaan geboren wurde, in Triesenberg aufwuchs, seine eigene Metzgerei in Mauren unterhielt und den Lebensabend auf Schellenberg verbringt. Gustav ist eine Persönlichkeit nach altem Schrot und Korn. Das Echo auf die Beiträge seines Lebens war sehr gross.
 
Ich wünsche allen eine spannende Lektüre und sage tschüss bis zur Mai-Ausgabe (Erscheint am 10. Mai)
Herbert Oehri
Herausgeber